Den Berg zum Niesen bringen
Fasziniert von den sogenannten »Weißen Bergen«, den Abraumhalden des Kalibergbaus, beschäftigt sich die Arbeit mit der Entstehung zukünftiger Landschaften. Wenn das Salz durch Wind und Erosion von der Halde in die Landschaft gelangt, bedroht es die Umwelt: Eine blasse Landschaft entsteht.
Vor diesem Hintergrund erzählt die Arbeit von dem absurden Vorhaben, die gigantische Halde in eine neue Form zu transformieren bzw. „zerstäuben“ – sichtbar zu machen, was sonst im Unsichtbaren bleibt. In der Videoarbeit sieht man, wie die Künstlerin mit einem selbstgebauten Zerstäuber versucht, die dystopische Landschaft in Bewegung zu versetzen – den bestehenden Prozess künstlich zu beschleunigen. Gleichzeitig fragt sie, wie die Massen an ungenutztem Haldensalz in Zukunft wiederverwendet werden können. Dazu experimentiert sie mit einem Gussverfahren, bei dem Salz auf 800 Grad erhitzt wird und in einen flüssigen Zustand übergeht. Es entstehen einfache Elemente aus Salz, die sich immer wieder neu kombinieren lassen.
Nebulised
Fascinated by the so-called ‘White Mountains’, the spoil heaps of potash mining, the work deals with the formation of future landscapes. When the salt is released from the slag heap into the landscape by wind and erosion, it threatens the environment: a pale landscape is created.
Against this backdrop, the work tells of the absurd project to transform or ‘nebulies’ the gigantic slag heap into a new form - to make visible what would otherwise remain invisible. In the video work, we see how the artist attempts to set the dystopian landscape in motion with a self-made atomiser - to artificially accelerate the existing process. At the same time, she asks how the masses of unused tailings salt can be reused in the future. To this end, she is experimenting with a casting process in which salt is heated to 800 degrees and turns into a liquid state. The result is simple elements made of salt that can be recombined again and again.
Den Berg zum Niesen bringen
Fasziniert von den sogenannten »Weißen Bergen«, den Abraumhalden des Kalibergbaus, beschäftigt sich die Arbeit mit der Entstehung zukünftiger Landschaften. Wenn das Salz durch Wind und Erosion von der Halde in die Landschaft gelangt, bedroht es die Umwelt: Eine blasse Landschaft entsteht.
Vor diesem Hintergrund erzählt die Arbeit von dem absurden Vorhaben, die gigantische Halde in eine neue Form zu transformieren bzw. „zerstäuben“ – sichtbar zu machen, was sonst im Unsichtbaren bleibt. In der Videoarbeit sieht man, wie die Künstlerin mit einem selbstgebauten Zerstäuber versucht, die dystopische Landschaft in Bewegung zu versetzen – den bestehenden Prozess künstlich zu beschleunigen. Gleichzeitig fragt sie, wie die Massen an ungenutztem Haldensalz in Zukunft wiederverwendet werden können. Dazu experimentiert sie mit einem Gussverfahren, bei dem Salz auf 800 Grad erhitzt wird und in einen flüssigen Zustand übergeht. Es entstehen einfache Elemente aus Salz, die sich immer wieder neu kombinieren lassen.
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Impressum | DS-Erklärung | ©by Svenja Deking
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